Freitag, 23. Dezember 2011

Ein pikantes Schreiben

Zu unserem Dokumentationsanspruch zählt auch längst verschollene und vielleicht auch längst vergessene Kuriosa erneut ans Tageslicht zu bringen. Die Universität Regensburg betreffend gehört dazu auch ein Schreiben, das vor etwa 1 1/2 Jahren an hiesiger Universität die Runde machte. Gerüchten zufolge soll es in den oberen akademischen Etagen und Verwaltungskreisen kursiert haben, doch auch weit darunter soll es zahlreiche LeserInnen erreicht haben. Bestätigen können wir dies allerdings nicht. Unsere Redaktion (die es damals noch gar nicht gab) gelangte eher zufällig an dieses Schreiben. Doch was hat es damit auf sich?

Es ist eine Abrechnung mit den ersten beiden Amts-semestern von Rektor Prof. Dr. Thomas Strothotte und seiner Person. - Abrechnung ist fast noch untertrieben. Denn es finden sich darin zahlreiche Anschuldigungen, Vorwürfe und Anfeindungen, deren Angriffsfeld teils deutlich unter der Gürtellinie liegt. 

Und doch enthält das Schreiben, das mit stud. iur. Maximilian Meyer, Universitätsstraße 31, 93053 Regensburg unterzeichnet ist, eine Fülle an (ver-meintlichem) Insiderwissen. Nicht nur die Art, wie es verfasst ist, vor allem auch die akribische Recherche und Tatsachenbeschreibungen legen nahe, dass es sich nicht um Erfindungen und Dichtungen eines Jura-Studenten handelt, sondern schlichtweg um die Wahrheit. 

Nun, wir wissen es nicht. Vielleicht lassen wir uns auch ordentlich hinter´s Licht führen. Doch eins ist gewiss: ein ganz normaler Student hat dieses Schreiben sicherlich nicht verfasst. Vielmehr dürfte es sich bei der/dem VerfasserIn um jemanden aus eben den oberen akademischen Etagen oder Verwaltungskreisen handeln. Denn woher sonst das Wissen um Berufungen, Rektoratssitzungen etc.? Wir vermögen das nicht hinreichend zu beurteilen und doch sehen wir es als unsere Pflicht an, dieses Schreiben zu dokumentieren.

Wir stellen fest: wir haben mit dem Schreiben nichts zu tun, haben es weder verfasst noch sind wir gebeten worden es zu veröffentlichen. Die/der VerfasserIn ist uns unbekannt, wenngleich wir durchaus Personen in Verdacht haben. Doch ist dieses Blog wirklich nicht der Raum für wilde Spekulationen.

Hier geht es zum Schreiben. Viel Spaß damit!

Die Redaktion des UR-Watchblogs

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